Omega-3 kann Krebszellenwachstum hemmen

Omega-3-Fettsäuren - besonders aber EPA! - blockieren selektiv das Wachstum von Plattenepithel-Karzinomen. Diese sind hauptsächlich für die Entwicklung der meisten Hautkrebsarten verantwortlich - können aber auch in der Schleimhaut von Magen und Darm, Lunge und anderen Bereichen des Körpers auftreten. Daher wäre es potenziell möglich Omega-3-Fettsäuren in der Vorbeugung und Behandlung von Hautkrebs und Schleimhautkrebsarten einzusetzen. Unklar ist allerdings noch welche Dosierung therapeutisch wirksam ist.
Vitalstoffe Ausgabe 3/2013

Marine Omega-3 Konzenrate haben die beste Bioverfügbarkeit

Marine Omega-3 Konzentrate haben im Vergleich zu nicht-konzentrieten Fischölen eine Bioverfügbarkeit von 124%! Laut Studien sind sie auch Ethylester überlegen, denn Ethylester werden im Darm 10-50fach langsamer gespalten. Um die Aufnahme von Omega-3 im Körper zu optimieren, empfiehlt es sich Nahrungsergänzungen mit einer fetthaltigen Mahlzeit einzunehmen (am besten zur Hauptmahlzeit).
Vitalstoffe Ausgabe 2/2013

Biotuning für Leistungssteigerung im Sport

Biotuning - d.h. gezielter Einsatz von Nährstoffen zur physiologischen Leistungssteigerung im Sport - eröffnet Chancen, wenn es professionell erfolgt. Omega-3 Fettsäuren sind wichtig für den Strukturaufbau der Zellmembranen, für einen optimiertem Stoffwechsel und für die Regenerationsphase nach dem Training. 
OM Ausgabe 2/2012
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Blutdruckalarm für Diabetiker

Sowohl Diabetes als auch hoher Blutdruck steigern das Risiko für einen Herzinfarkt. Besonders gefährdet ist, wer gleich beide Krankheiten hat, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Forscher fanden jetzt heraus, dass hoher Blutdruck für die Gefäße von Diabetes-Patienten noch schädlicher ist als erhöhte Blutzuckerwerte. Wer Diabetes hat, sollte deshalb nicht nur seinen Zucker, sondern vor allem auch seien Blutdruck gut im Auge behalten.
Diabetes Ratgeber Ausgabe 3/2012

Herzschutz durch Fischölkapseln

Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN). Eine Studie, die den Effekt von Fischölkapseln auf den Gefäßzugang untersuchte, sorgte beim jüngsten "ASN-Kongress" für Aufsehen. Die zugrundeliegende Annahme war, dass die im Fischöl enthaltenden Omega-3-Fettsäuren den Shunt länger offen halten, was sich allerdings nur im Trend bestätigte. Es gab aber einen interessanten Nebenbefund. So verringerte sich in der Patientengruppe, die Fischölkapseln eingenommen hatten, Thromboserate und die Rate an Herzbeschwerden (Herzinfarkt, Herzschwäche) um die Hälfte. Weitere Untersuchungen sind notwendig, aber möglicherweise profitieren nierenkranke Patienten von Omega-3-Fettsäuren.

Chemotherapie? Fischöl geben!

ALBERTA (hub). Wer während einer Chemotherapie Fischöl bekommt, hält Gewicht und Muskelmasse. In einer Studie erhielten 16 Patienten 2,2, Gramm Eicosapentaensäure (EPA) und 24 nicht. Innerhalb von zehn Wochen verloren die meisten Patienten ohne die Omega-3-Fettsäure 2,3 Kilogramm Körpergewicht. Nur 29 Prozent erhielten ihre Muskulmasse, in der Gruppe mit dem Fischöl hingegen gelang dies 69 prozent, teilen die Herausgeber von "Cancer" mit.

Vegane Ernährung erhöht Infarktrisiko

(dapd). Wer sich vegan ernährt, sollte sorgfältig auf eine ausreichende Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren und Vitamin B12 achten. Andernfalls riskieren diese Menschen Herz-Kreislauferkrankungen mit Folgen wie Schlaganfall und Herzinfarkt. Dies folgert der chinesische Ernährungsforscher Duo Li von der Universität  Zheijang nach Auswertung des derzeitigen Wissensstands.
Er betont zwar, dass eine vegetarische Kost grundsätzlich das Risiko für Herz-Kreislaufleiden senkt. Beim Verzicht auf sämtliche tierische Lebensmittel, also auch auf Milchprodukte, Eier und Honig, drohe aber ein Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Eisen, Zink, Vitamin B12 und Omega-3-Fettsäuren.
Vitamin B12 ist vor allem in Meeresfrüchten und Eiern enthalten, die Fettsäuren dagegen in fettreichem Meeresfisch und manchen Nüssen.
das Defizit an diesen Stoffen lässt die Werte der Aminosäuren Homozystein steigen und verringert gleichzeitig das gute HDL-Cholesterin. Beides erhöhe das Risiko für Gefäßerkrankungen, warnt Li im "Journal of Agricultural and Food Chemistry". Lasse sich der Mangel durch eine ausgewogene Ernährung nicht beheben, sollten Veganer auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen.
Giessener Allgemeine 17.2.2011

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